Digitalisierung

Spätestens seit der Covid-19-Pandemie befinden sich kommunale Bildungslandschaften nicht mehr nur im analogen, sondern auch im digitalen Raum. Eine digital vernetzte und mit guter Infrastruktur ausgestattete Kommune ist zudem ein wichtiger Standortfaktor geworden. Daraus erwachsen für Kommunen sowohl Herausforderungen als auch Gestaltungschancen, beginnend bei der Bereitstellung funktionstüchtiger IT-Ausstattungen für Schulen und Bildungseinrichtungen bis hin zur Entwicklung und Etablierung passgenauer und niedrigschwelliger digitaler Angebote wie Bildungsportale. Dabei erfordert der Umgang mit digitalen Medien und Tools Kompetenzen von Bürger:innen, Bildungsakteuren und der Verwaltungen selbst – auch zum Schutz vor Fake News oder für den bewussten Umgang mit Künstlicher Intelligenz. Kommunen können verschiedene Maßnahmen ergreifen, um die Digitalisierung vor Ort voranzubringen:

Kompetenzen unterstützen

Kommunen können durch kommunale Institutionen wie die Kreismedienzentren und Fortbildungen von Multiplikator:innen den digitalen Kompetenzerwerb entlang der Bildungskette unterstützen.

Infrastruktur bedarfsorientiert entwickeln

Im Rahmen des Bildungsmanagements und des -monitorings kann die digitale Infrastruktur entlang der medienpädogischen Bedarfe erfasst und gemeinsam (weiter-)entwickelt werden.

Vernetzung stärken

Durch innovative, digitale Portale kann aktuell, niedrigschwellig und zielgruppengerecht Transparenz über zum Beispiel (Aus-)Bildungsangebote hergestellt werden, sodass Unternehmen und Auszubildene passgenau miteinander in Kontakt kommen können.

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